Mit 8 Jahren habe ich zum ersten Mal eine Kamera bekommen. Ein billiger digitaler Camcorder mit dem ich kleine Geschichten von Superhelden und Geheimagenten zum Leben erweckt habe. Damals hat mich der kreative Prozess ergriffen und bis heute nichtmehr losgelassen. Ob nun Film, Foto oder Musik das Medium ist nicht relevant. Solange ich mich kreativ ausdrücken kann, bin ich glücklich. 

Mein Traum wäre es einmal Regisseur zu werden, da ich dort alle meine kreativen Interessen vereinen kann. Momentan versuche ich mich jedoch noch mit No-Budget-Filmen durchzukämpfen. Dadurch entsteht zwar eine Menge Arbeit, aber man lernt irrsinnig viel dazu.

Ebenso wie der Film fasziniert mich die Fotografie, der Prozess des Beobachtens, der perfekte Moment. Mir ist es wichtig ganz genau nachvollziehen zu können, was sich mein Kunde wünscht. Deshalb setze ich mich gerne hin und bespreche alles ins Detail, um dann das bestmögliche Produkt zu liefern.

Dass beim kreativen Prozess hin und wieder Fehler passieren ist unvermeidbar, aber deswegen scheue ich mich nicht diesen Prozess anzustreben. Ich sehe meine Fehler ein und werde dadurch immer besser.